Rauf aufs Board und lospaddeln! Wir haben Tipps für den Sommertrend Stand-Up-Paddling - jetzt bei MENSCHENSKINDER! Foto: iStock / Josh Hodge
Rauf aufs Board und lospaddeln! Wir haben Tipps für den Sommertrend Stand-Up-Paddling - jetzt bei MENSCHENSKINDER! Foto: iStock / Josh Hodge
 

Stand Up Paddling für Kids

Für das ultimative Robinson Crusoe-Feeling
17. Juli 2022, JL

Stand Up Paddling ist der Trendsport des Sommers. Für Kids, die bereits schwimmen können, ist es die perfekte Art den heimischen See oder Kanal zu erkunden. Die Board-Sportart fördert den Gleichgewichtssinn, Motorik und Konzentration. Und das Beste – Kinder kommen endlich mal weg von Smartphone & Co und schärfen die Sinne für Natur und Umgebung.

Stand Up Paddling: 5 Tipps

  1. Board: Oft eignen sich aufblasbare Boards besser für die Kids, die in den Sport einsteigen. Mit einem solchen Brett ist der Nachwuchs flexibler, etwa bei Hindernissen wie Steinen. Zudem verringert sich bei einem Sturz das Verletzungsrisiko, da es zu einem leichteren Aufprall kommt. Auch ist ein aufblasbares Board meist stabiler als ein Hardboard.

  2. Gewicht: Um dem Nachwuchs die Möglichkeit zu geben, sein SUP-Board selber durch die Gegend zu tragen, muss es erheblich leichter sein als ein Brett für Erwachsene. Es sollte nicht viel mehr als sieben Kilogramm auf die Waage bringen. Es empfiehlt sich vor der Bestellung eines Bretts das maximale Belastungsgewicht für das SUP-Board zu prüfen und auch das Kind noch einmal auf die Waage zu stellen. Wiegt das Kind mehr, als das Brett verträgt, sind die Füße dauerhaft im Wasser, was nicht im Sinne des SUP-Erfinders ist.

  3. Paddel: Kinder brauchen unbedingt ein leichtes, kurzes und verstellbares Paddel. Dann wächst das Paddel mit dem Kind mit und muss nicht jährlich ausgetauscht werden. Zudem lässt sich ein verstellbares Paddel an die individuellen SUP Vorlieben des Nachwuchses anpassen, je nach kniender oder stehender Fahrweise. Die Blattgröße des SUP-Paddels für Kinder sollte etwa 450 bis 550 Quadratzentimeter betragen, also kleiner sein als bei einem Paddel für Erwachsene. Ansonsten ist der Kraftaufwand im Wasser deutlich zu groß und die Kids kommen nur langsam voran.

  4. Ruhiges & Flaches Gewässer: Um dem Kind den Einstieg in den SUP-Sport zu erleichtern, sollte das Wasser flach und ruhig sein. Andernfalls muss das Kind nicht nur gegen seine Aufregung und die anfänglichen Gleichgewichtsprobleme ankämpfen, sondern auch noch gegen Wind und Wellen. Dies gilt es unbedingt zu vermeiden.

  5. Sonnenschutz & Schwimmweste: Natürlich runden eine wasserfeste Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und eine Schwimmweste das Stand Up Paddling erst richtig ab und machen es zum sicheren Vergnügen für Kids.