Foto: Adobe Stock / damianobuffo
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Spielen, sich bewegen und Spaß haben – das geht auch im Lockdown

22. Februar 2021, Deutscher Kinderschutzbund Landesverband NRW

Es ist Winter – und es ist Lockdown. Nicht die beste Zeit, in der Kinder und Jugendliche sportlich aktiv sein können. Schulsport findet gerade nicht statt, und auch der Freizeitsport ist bis auf Weiteres abgesagt. Manche Vereine bieten Videokonferenzen an, in denen die Kinder und Jugendlichen vor dem Bildschirm trainieren – aber längst nicht alle. Viele Eltern machen sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Kinder, wenn sie kaum noch körperlich aktiv sind. Wir haben Ideen gesammelt, wie Eltern ihre Kinder dazu motivieren können, sich während des Lockdowns zu bewegen.

 

Bewegte Pause

Kinder sitzen gerade sehr viel, vor allem beim Distanzunterricht. Dabei ist Bewegung wichtig – auch für die Konzentration beim Lernen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat einen Plan für eine bewegte Pause entwickelt.

 

Videos für jüngere Kinder

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat das Programm „Kinder stark machen“ als Mitmachangebot für zuhause produziert. Um Familien in Bewegung zu bringen, lädt das Team jüngere Kinder und Eltern zum Mittanzen und Mitturnen ein.

Unter dem Motto „Sport macht Spaß“ veröffentlicht der Basketballverein Alba Berlin regelmäßig Spiel- und Sportvideos. Sie richten sich an Jungen und Mädchen im Kita- und Grundschulalter.

 

Geschichten mit Bewegung verbinden

Jüngere Kinder lieben es, Geschichten zu hören und mit den Hauptpersonen mitzufiebern. Bewegungsgeschichten – in der Wohnung, auf der Terrasse oder auf dem Spielplatz – machen Spaß. Da kommt der Sport ganz nebenbei mit dazu. Der Landessportbund NRW hat eine ganze Reihe an Bewegungsgeschichten gesammelt.

 

Challenges für ältere Kinder und Jugendliche

Für ältere Kinder funktionieren Challenges gut – im Lockdown auch mit den Eltern oder Geschwistern. Wer läuft im Park die meisten Runden in einer bestimmten Zeit? Oder wer schafft die meisten Liegestütze? Fachleute empfehlen auch, die Kinder und Jugendlichen selbst Bewegungsaktivitäten vorschlagen zu lassen und sie dann als ganze Familie umzusetzen – am besten regelmäßig zu einer bestimmten Zeit.