In den letzten Novembertagen bleibt noch genug Zeit, um einen einfachen Adventskalender selbst zu basteln und kreativ zu befüllen. Foto: Klaus auf Pixabay
In den letzten Novembertagen bleibt noch genug Zeit, um einen einfachen Adventskalender selbst zu basteln und kreativ zu befüllen. Foto: Klaus auf Pixabay
 

Adventskalender und kleine Überraschungen selbst machen

21. November 2023, Nicole Vergin

Morgens aufstehen und voller Spannung das nächste Türchen (Päckchen, Röllchen oder Tütchen) öffnen … Die 24 Tage im Dezember bis Heiligabend sind in vielen Familien etwas ganz Besonderes. Wer Lust hat, in den letzten Novembertagen noch einen Adventskalender zu basteln, findet hier einige schnell gemachte Basteltipps – mit Ideen, was außer Schokolade im Adventskalender drin sein könnte.

Hübscher Anfänger-Kalender aus Klopapierrollen

Foto: Ulrike Mai auf Pixabay
Foto: Ulrike Mai auf Pixabay

Dafür braucht ihr:

  • 24 Papprollen (vom Toilettenpapier oder Haushaltsrolle)
  • Geschenkpapier oder anderes Papier
  • Geschenkband
  • Stifte
  • Schnur zum Aufhängen, kleine Klammern

„Ich kann nicht basteln!“ Wer solche Aussagen von sich kennt, kann mit diesem Adventskalender nicht viel falsch machen. Die Papprollen dienen als Verpackung. Überraschung rein, mit Geschenkpapier einwickeln, Zahlen von 1 bis 24 drauf schreiben – fertig. Zum Schluss hängt ihr die 24 bunten Rollen mit Klammern oder einer kurzen Schnur an einem Band eurer Wahl auf.

Fixer Adventskalender aus Brottüten

Foto: congerdesign auf Pixabay
Foto: congerdesign auf Pixabay

Mindestens genauso schnell geht der Brottüten-Adventkalender. Ihr braucht:

  • 24 Brottüten aus Papier
  • Material zum Verzieren (buntes Papier, Stoffreste o. ä.)
  • Klebstoff, Stifte
  • Schnur zum Aufhängen, kleine Klammern

Die Herausforderung für Nicht-Bastel-Profis besteht darin, die Brottüten selbst zu verzieren. Am einfachsten ist es, Vorlagen für Sterne, Weihnachtsbäume, Engel und andere Weihnachtsmotive aus dem Internet auszudrucken und auf buntes Papier oder Stoff zu übertragen. Dann ausschneiden, auf die Brottüten kleben, Zahlen von 1 bis 24 draufschreiben – geschafft. Jetzt kommen die kleinen Überraschungen in die Brottüten. Diese hängt ihr an die Schnur – fertig ist der Adventkalender.

Filigraner Adventskalender aus leeren Streichholzschachteln

Foto: Jaromír Novota auf Pixabay
Foto: Jaromír Novota auf Pixabay

Ein kleines bisschen mehr Geschick erfordert dieser Schubladen-Adventskalender. Dafür benötigt ihr:

  • 24 leere Streichholzschachteln
  • Material zum Verzieren (buntes Papier, Geschenkpapier, Washi-Tape o. ä.)
  • Klebstoff, Stifte
  • Schnur zum Aufhängen, kleine Klammern

 

 

Zunächst verziert ihr die Vorderseiten der Streichholzschachteln – entweder mit Washi-Tape oder hübschem Papier. Dann klebt ihr die leeren Streichholzschachteln zusammen. Sinnvoll sind drei Türme mit jeweils acht Schachteln, die ihr dann auch noch verbindet. Anschließend umhüllt ihr alles mit buntem Papier, schreibt die Zahlen vorne auf die kleinen Schubladen und steckt die Überraschungen hinein.

Ideen für 24 kleine Überraschungen

Alle Jahre wieder die Frage für Adventskalender-Bastelfans: Welche 24 kleinen Überraschungen kommen in den Kalender? Süßigkeiten gehen natürlich immer, aber was noch? Es gibt zahlreiche Ideen, die nicht viel kosten und die sich untereinander gut mischen lassen:

  • Komplimente: Was ich besonders an dir mag
  • Ideen: Wenn du mal Langeweile hast, könntest du …
  • Rätsel
  • Fotos aus dem Jahr 2023
  • Ausgedruckte weihnachtliche Geschichten zum Vorlesen
  • Bastelvorschläge mit Material
  • Lesetipps: Wenn du etwas zu lesen brauchst, empfehle ich dir …
  • Ungewöhnliche Teebeutel