Foto: Pexels / Daisy Anderson
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So wird die Halloween-Party ein Hit

Gruselige Snacks und schaurige Lieder
20. Oktober 2022, Katharina Lenger

„Süßes oder Saures“: Alle Jahre wieder laufen kleine Hexen, Geister und Vampire von Haus zu Haus und von überall her grinsen einen leuchtende Kürbisköpfe an – das kann nur eins bedeuten: Halloween steht vor der Tür. Damit auch eure Halloween-Party ein Erfolg wird, sind hier ein paar Ideen für unheimlich-leckere Snacks, Playlists für schaurige Halloweenmusik und gruselige Verkleidungen.

Halloween-Snacks

Apfelgebisse

Apfelgebisse sind nicht nur super gruselig und lecker, sondern auch ein gesunder Snack. Hierfür benötigt man zwei Äpfel, gestiftelte Mandeln sowie drei EL Zitronensaft. Zunächst müssen die Äpfel geviertelt und das Kerngehäuse jeweils mit einem geraden Schnitt abschneiden werden. An den gewölbten Apfelseiten müssen jeweils breite Kerben eingeschnitten werden. Anschließend die Apfelviertel mit Zitronensaft beträufeln. Zum Schluss die Mandelstifte (für die Zähne) vorsichtig ins Fruchtfleisch stecken. Bei Bedarf mit einem Holzspieß vorstechen.

Keksspinnen

Schaurige Spinnen… Da mag es dem einen oder anderen schon grauen. Doch diese kleinen Kreaturen gehören zu einer echten Halloween-Party dazu. Unsere Keksspinnen sind auch völlig harmlos – versprochen! Dafür braucht man vier Lakritzschnecken, 14 runde Schokoladenkekse, 28 Schokolinsen oder Schokoladendrops und etwas Zuckerschrift oder Zuckerguss. Und so geht’s: Zuerst die Lakritzschnecken entrollen und in je zwei Stränge trennen. Mit einem Messer in Stücke schneiden und je acht Spinnenbeine in einen der runden Schokoladenkekse stecken. Für die Augen werden die Schokolinsen mithilfe der Zuckerschrift aufgeklebt. Und schon sind die schaurigen Spinnen-Snacks fertig.

Gruselige Halloween-Party

Bei einer erfolgreichen Halloween-Party darf auch gruselige Musik zum Mitsingen und Tanzen natürlich nicht fehlen. Hier sind zwei Playlists für die ganze Familie: Halloween-Instrumental-Musik und der Halloween-Kinderlieder-Mix. Viel Spaß beim Singen und Tanzen!

Um das Grusel-Gefühl abzurunden, kann das Wohn- oder Kinderzimmer abgedunkelt und mit einigen (LED-)Kerzen erhellt werden. Eine Anleitung für stimmungsvolle Windlichter findet ihr hier.

Last-Minute-Kostüme

Wer sein eigenes Halloween-Kostüm oder das der Kinder zu spät geplant hat, muss nicht verzweifeln. Unsere DIY-Kostümideen könnt ihr mit wenigen Handgriffen und Gegenständen selbst machen!

Die Mumie

Das Mumienkostüm lässt sich ganz einfach und schnell machen. Dafür braucht man entweder Verbände, Mullbinden oder Toilettenpapier und weiße Kleidung. Die Mullbinden oder das

wickelt die Stoffe einmal komplett herum, sodass von Kopf bis Fuß alles bedeckt ist. Entweder können die Stoffe mit Sicherheitsnadeln oder mit Klebeband befestigt werden. Wer mag, kann die Augen noch mit schwarzer Schminkfarbe bemalen. Ganz schön gruselig.

Hexen und Zauberer

Hokus Pokus, dreimal schwarzer Kater… Hexen sind beliebt bei Kindern – und genau deshalb darf ein Hexenkostüm an Halloween nicht fehlen. Hexenhüte kann man ganz einfach selbst basteln. Dafür benötigt man zwei große Bögen Pappe, eine Schere und Kleber. Zuerst schneidet man aus dem ersten Bogen Pappe einen Kreis (Durchmesser 50 cm) aus. Mittig hinein wird ein weiterer Kreis geschnitten, der den Kopfumfang der kleinen Hexe entspricht. Dann müssen am Innenrand breite Zacken (1cm) ausgeschnitten und hochgeklappt werden. Weiter geht’s mit der zweiten Pappe: Sie wird zu einem großen Kegel geformt und die Enden festgeklebt. Achtet darauf, dass die untere Öffnung gerade auf die hochgeklappten Zacken passt. Diese mit Kleber bestreichen und alles zusammenkleben. Und fertig ist der Hexenhut! Und wer lieber ein Zauberer sein möchte: Einfach ein paar Sterne aufmalen und schon hat man einen schicken Zaubererhut.

Laken-Geist

Wer hat noch ein altes Bettlaken Zuhause? Dann bloß nicht wegwerfen! Alte oder kaputte Laken eignen sich hervorragend für klassische Halloween-Geister. Darunter kann man tragen, was man will. Wichtig sind nur zwei Löcher auf Höhe der Augen, damit der kleine Geist auch sieht, wohin er oder sie läuft. Und dann kann es losgehen mit Süßes oder Saures.